Potenzförderndes Medikament aus der Wirkstoffgruppe der PDE-5-Hemmer mit dem Wirkstoff: Sildenafil-Citrat. Günstiger im Preis gegenüber dem Markenpräparat.
Viagra-Generika unterscheiden sich hinsichtlich des Wirkstoffs und der Wirkung nicht vom Original. Der größte Unterschied ist der Preis, denn Generika sind deutlich günstiger als Markenpräparate. Dieser Artikel befasst sich mit der Dosierung, der Einnahme, der Wirkungen, möglichen unerwünschten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Viagra-Generika.
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Das Wort Generikum (die Einzahl von Generika) leitet sich vom lateinischen Wort gigno ab, was so viel wie „zeugen“, „hervorbringen“ oder „verursachen“ bedeutet. In der Medizin und der Pharmazie steht der Begriff für die Kopie eines Markenmedikamentes, welches den gleichen Wirkstoff wie das Original enthält. Generika kosten im Schnitt 75% weniger, was vor allem damit zu begründen ist, dass die Hersteller von Nachahmer-Präparaten keine teure Forschungsarbeit mehr leisten müssen.
Der Gesetzgeber räumt den Generika eine gewisse Toleranz ein, wenn es zur Wirksamkeit kommt. Die darf zwischen 80 und 125% des Orignalpräparats liegen. Das bedeutet, dass die Wirkung von Generika bis zu 20% schwächer und bis zu 25% stärker ausfallen darf als beim Original. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass die tatsächlichen Abweichungen bei nicht mehr als 5% liegen.
Obwohl der Wirkstoff per Gesetz identisch sein muss, haben die Hersteller von Generika freie Hand, wenn es zu den sogenannten Hilfsstoffen kommt. Oft sind es aber diese zusätzlich hinzugefügten Stoffe, die beim Patienten Probleme verursachen oder die einen Wechsel beispielsweise vom Orginal auf Viagra-Genetika unter Umständen schwieriger machen können. Als Hilfsstoffe kommen oft Lactose, Cellulose und Stärken, Zucker und Säuren und jede Menge Poly-Stoffe zum Einsatz.
Der mit Abstand größte Unterschied zwischen Generika und Originalmedikamenten ist aber immer noch der Preis.
Viagra-Generika gibt es in Tabletten mit 50 mg und mit 100 mg Sildenafil-Citrat. Die maximale Tagesdosierung beträgt 100 mg. Viagra-Generika werden wie das Original nur bei Bedarf genommen. Wer eine tägliche Einnahme wünscht, um auch spontane sexuelle Handlungen zu ermöglichen, muss auf andere auf dem Markt verfügbare Potenzmittel ausweichen.
Viagra-Generika wirken nur, wenn eine sexuelle Stimulation stattfindet. Daher sollte die Tablette rund eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr mit ausreichend viel Wasser eingenommen werden. Hat man kurz vor der Einnahme reichhaltig oder besonders fettig gegessen, kann der Eintritt der Wirkung verzögert eintreten.
Die Kombination von Sildenafil-Citrat mit Alkohol sollte unbedingt vermieden werden, da es zu einem kritischen Abfall des Blutdrucks kommen kann. In Verbindung mit anderen Drogen wie Amphetamine oder MDMA kann es zu lebendbedrohlichen Zuständen kommen.
Sildenafil-Citrat unterstützt den Körper bei der Erweiterung der Blutgefäße, was einen verbesserten Blutfluss in die drei Schwellkörper des Penis zur Folge hat. Gleichzeitig hemmt es das Enzym Phosphodiesterase 5 daran, seine Arbeit zu tun und einen Botenstoff aus dem Blut zu filtern, der für eine Erektion essentiell ist.
Die Nebenwirkungen von Viagra-Generika und dem Original sind absolut vergleichbar, obwohl in einigen Fällen die Verträglichkeit des Generikums besser sein kann als das des Originals, was mit den unterschiedlichen Zusatzstoffen zu erklären ist, die verwendet wurden.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind
Zu den gelegentlich auftretenden Nebenwirkungen zählen
Selten auftretende Nebenwirkungen sind
Wer Viagra-Generika aus Versehen überdosiert hat oder bei sich ungewöhnlich starke Nebenwirkungen verspürt, sollte unbedingt zum Arzt gehen. Dasselbe gilt im Fall einer Dauererektion von mehr als vier Stunden. Diese kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern das empfindliche Gewebe des Penis dauerhaft schädigen.
Nicht jeder Mann, der unter einer erektilen Dysfunktion leidet, darf diese mit Viagra behandeln. Folgende medizinische Indikationen schließen den Einsatz von Sildenafil-Citrat oder einem anderen PDE-5-Hemmer aus:
In jedem Fall sollte vor der ersten Einnahme von Viagra-Generika, dem Wirkstoff Sildenafil-Citrat oder Sildenafil und allen anderen PDE-5-Hemmer ein Arzt konsultiert werden, um mögliche Gefahren auszuschließen.